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Futter

Generell kann man wohl sagen, dass dem Tier alles gut bekommt, was auf natürlichen ungedüngten Wiesen wächst. In ihren Heimatländern ernähren sich Schildkröten nur von Pflanzen.

Tierische Nahrung wird nur rein zufällig aufgenommen und ist langfristig auch nicht gesund, da es den Wachstum unnatürlich beschleunigt und der Leber und Nieren schadet.

Weiter ist für die Gesundheit eine ausreichende Zufuhr von Kalzium wichtig. Es kann in Form von Kalkpulver (erhältlich im Tierhandel), Eierschalen, vertrockneten Knochen oder unbehandelten Sepiaschalen unters Futter gemischt werden. Löwenzahn sorgt meist auch schon für einen guten Ausgleich. Kopfsalat, Gurken, Tomaten, Paprika oder Kürbis sollten eher wenig verfüttert werden, da sie sehr phosphorhaltig sind und somit zu einem Überschuss führen können. Kopfsalat wurde nur für den menschlichen Verzehr gezüchtet und ist für Schildkröten nicht sehr nahrhaft. Früchte aller Art (Bananen) und insbesondere unreife Früchte mit hohem Fruchtzuckeranteil schädigen die Darmwände und führen unter anderem zu wässrigen Kotausscheidungen.


Beobachtet man die ursprüngliche Ernährung der Schildkröten, sieht man, dass die Tiere in ihren Heimatländern in den heißen Sommermonaten kaum saftiges Futter finden. Dadurch wird der Wachstum verlangsamt und der weit verbreiteten Höckerbildung wird entgegengewirkt. Nimmt man sich ein Beispiel daran, sollte man im Hochsommer auch Heu verfüttern.

Nahrungsergänzungsprodukte wie Vitaminpräparate braucht eine gesunde Schildkröte nicht, da sie alle notwendigen Stoffe aus der ausgewogenen Nahrung ziehen kann. Präparate sind schwer zu dosieren und Überdosen schaden nur. Bei vereinzelten Mangelerscheinungen sollte man Vitamine in Form von ausgewähltem Futter verabreichen und mit dem Tierarzt sprechen.

Weiteres gesundes Futter aus der Natur: Spitzwegerich, Storchenschnabel, Disteln, Endivien, Feldsalat, Brombeerblätter und frische oder getrocknete Blätter von zartblättrigen Laubbäumen.

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